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Blog Iran und mehr ...

Muscat, Bier und Ziegenmarkt

Wenn schon im Oman, dann natürlich auch nach Muscat der Hauptstadt des Oman mit seinen 600.000 Einwohnern. Außerdem wollte Birgit die Sultan Qaboos Grand Mosche besichtigen und ein Objektiv kaufen. Und wir wollten versuchen Bier zu bekommen, eine Anlaufstelle war uns bekannt. Außerdem wollte ich noch bei MAN für ein Ersatzteil vorbeischauen, allerdings mit wenig Hoffnung es zu bekommen. Der Kauf des Objektivs war schnell erledigt und auch erfolgreich, allerdings leicht teuerer als in Deutschland.

Zu MAN war es eine kleine Odysee, es lag eine Schnellstraße zwischen uns und der Geschäftsstelle. Einen Übergang zu finden war die Ansage. 14 Tage hätte ich auf das Ersatzteil warten müssen. Eigentlich akzeptabel aber die Zeit hatten wir nicht. Das MAN Gebäude war ein Prachtbau, allein vier getrennte Eingänge, was sag ich es waren Portale nur für die Ersatzteile. Dahinter an den Tresen alles Inder mit wenig Motivation im Gesicht.


Wadis und antike Stätte

Wir nähern uns langsam dem Hadjar Gebirge im Norden des Omans mit seiner höchsten Erhebung, dem Jabal Shams mit ca. 3000 Metern. Auf dem Weg dorthin verbrachten wir immer wieder einige Nächte in Wadis u.a im Wadi Bani Khalid, in ihm unternahmen wir sogar eine kleine Wanderung mit Klettereinlage und anschließendem Baden in den glasklaren Pools.


In Hiji ergänzten wir unsere Wasservorräte und Verpflegung, tanken wollten wir unterwegs kurz vor dem Einstiegspunkt in die Wahiba Sands. Wir hatten ca. 100 km vor uns. Im letzten Ort vor dem Einstieg mussten wir feststellen, Diesel war nicht zu haben, wir verpassten die letzte Tankstelle und die lag 30 km hinter uns. Wir hatten halb voll und im zweiten Tank 70 Liter Reserve zudem noch 100 Liter in Kanistern auf dem Dach. Also was solls, dann ist der MAN eben ein paar Kilo leichter. Die Wüstenstrecke betrug ca.180 km.