Blog Marokko

Andre Hellers Anima Garden
Von Marrakech aus fahren wir weiter südlich zu André Hellers Anima Garden in der Nähe von Ourika. Aus kahlem Boden wurde ein prachtvoller Garten mit Skulpturen u.a. von Keith Haring und Picasso gezaubert. In der Blütezeit der Blumen muss es wohl noch schöner sein. In Ourika können wir erstmals Wasser tanken. Von dort aus queren wir nach Tahanaoute. Nun geht es schön langsam über den Hohen Atlas. Hier in den Bergen verkaufen Steineklopfer ihre gefundenen Fossilien und Mineralien.

Heute möchten wir die Tanneri, die lokalen Gerbereien, besuchen. Wir haben schon einiges gelesen über die üblen Vorgehensweisen der dort besonders aktiven Schlepper - wir sind vorbereitet. Die Verlängerung über den Platz Djemaa el Fna führt schnurstracks in die Medina und Souks. An einem Punkt der Unentschlossenheit lassen wir uns dann doch auf einen Freund eines Geschäftsinhabers ein, der zufällig des Weges kommt. "No money", so verspricht er es uns. Am Eingang zu einer kleineren Gerberei habe ich dann prompt schon das allseits beschriebene Bündel Minze vom Chef der Gerberei ausgehändigt bekommen, das gegen die beissenden Gerüche helfen soll. Anders als in Fes sind in Marrakech die Becken nicht bunt.

Casablanca und Marakesch
Gestern sind wir noch ein ganzes Stück weitergefahren. 300 Kilometer auf der Autobahn an der Küste entlang bis Casablanca. Vorbei ging es auf langer Strecke an unterschiedlichen Gewächshäusern. Auf den Märkten sieht man häufig Bananen. Man wundert sich über die exotische Frucht neben den Produkten aus dem heimischen Anbau. Doch hier nach den kleineren Foliendächern entdecken wir in den grösseren Gewächshäusern unter Folien Bananenstauden. Obwohl Marokko bisher ein gutes Tankstellennetz bewies, mussten wir die Autobahn zum Tanken dann doch verlassen. Ein Mal versuchten wir auch unser Glück in Kanitra für ein Mittagessen.

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Juergen Buettner jb(at)desertman.de

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